Doppelte Auszeichnung für den „Arbeitsmarkt Nord“ (AMN): Gleich zwei Projekt-Bausteine des Interreg-Projekts der Ems Dollart Region (EDR) landeten beim Wettbewerb „Europäisches Sprachensiegel“ unter den drei ausgezeichneten Initiativen. Sieger wurde das „Arbeitsmarkt Nord“-Projekt „Digi+“, das sich neben der Anerkennung über 5.000 Euro Preisgeld freuen darf. Auf Rang drei landete mit „PraktiTrans“ ebenfalls ein Projekt-Baustein des AMN. Der Bronze-Platz ist immerhin noch mit 1.000 Euro dotiert. „Digi+“ sicherte sich zudem noch den Sieg beim Publikumspreis, für den es zusätzlich 1.250 Euro gibt.
Ermöglicht werden die Initiativen durch die Förderung mit EU-Mitteln aus dem INTERREG V A-Programm Deutschland-Nederland.
Beim Projekt „Digi+“ handelt es sich um eine webbasierte Nachbarsprachen-Lernumgebung. Die digitale Lernplattform ermöglicht Grundschüler*innen eine spielerische Annäherung an die jeweilige Nachbarsprache in den Niederlanden und Deutschland. Damit zielt sie auf die Förderung der ersten Fremdsprachenkenntnisse von Kindern in der Grenzregion ab. Die Unterrichtsplattform wird vornehmlich im Fach Sachkunde genutzt (in den Niederlanden Natur und Geschichte).
„Die Plattform soll zudem die Einstellung der Schüler zum jeweiligen Nachbarland positiv beeinflussen, indem sie das grenzübergreifende kulturelle Bewusstsein erhöht“, erklärt Prof. Dr. Gunther De Vogelaer vom Institut für Niederländische Philologie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Das Institut hatte „Digi+“ in Kooperation mit dem „Lectoraat Meertaligheid & Geletterdheid“ (Fachbereich Mehrsprachigkeit und Alphabetisierung) der NHL Stenden Hogeschool in Emmen entwickelt. „Digi+“-Projektleiterin Mirjam Günther von der NHL Stenden Hogeschool zeigte sich berührt von der Auszeichnung mit dem Europäischen Sprachensiegel: „Das ist eine große Ehre.“ Mit Bezug auf das Projekt betonte sie: „Wir leben hier in einem Grenzgebiet, aber trotzdem sind die Sprachkenntnisse der Nachbarsprache auf beiden Seiten nicht optimal. Mit ‚Digi+‘ führen wir Grundschülerinnen und Grundschüler spielerisch an das heran, was eigentlich naheliegend sein sollte.“
Das Unterrichtsmaterial von „Digi+“ besteht unter anderem aus zweisprachigen Texten, Audioaufnahmen, untertitelten Videos und den digitalen Figuren Lieke (aus den Niederlanden) und Max (aus Deutschland), mit denen Aufgaben gelöst werden. „Die Kinder können mit ,Digi+‘ neben ihrer Sprach- auch ihre Medienkompetenzen erweitern. Die Lernumgebung ist außerdem für Lehrkräfte leicht zugänglich: Durch das vielseitige Lehr- und Lernangebot brauchen sie keine fundierten Nachbarsprachenkenntnisse vorzuweisen, um die Plattform zu verwenden“, erklärt „Digi+“-Projektmitarbeiter Lukas Urbanek.
Mit „PraktiTrans“ landete ein weiteres „Arbeitsmarkt Nord“-Projekt auf dem Treppchen bei den ausgezeichneten Projekten des Europäischen Sprachensiegels.
„PraktiTrans“ unterstützt Menschen durch unterschiedliche Aktionen mit dem Nachbarland in Kontakt zu kommen und Barrieren zu überwinden - auf sprachlicher, kultureller und systemischer Ebene. In Pandemie-Zeiten wurden dafür spezielle digitale Angebote entwickelt, zum Beispiel der digitale Job-Bus oder ein „Escape Game“, das sprachliche und kulturelle Hintergründe des Nachbarlandes vermittelt. Federführend wird „PraktiTrans“ von der Wachstumsregion Ems-Achse in Papenburg organisiert.
„Das ist ein überwältigender Erfolg für unsere Projekt-Bausteine und uns. Es ist auch die Belohnung für jahrelange Arbeit, die wir in die Bereiche des Sprachenlernens und der Sprachvermittlung im niederländisch-deutschen Grenzgebiet gesteckt haben“, freut sich Michiel Malewicz, Projektmanager des Projektes „Arbeitsmarkt Nord“ bei der EDR in Bad Nieuweschans.
Das Europäische Sprachensiegel wurde am Freitag von der niederländischen Organisation für Internationalisierung im Bildungswesen, „Nuffic“, im Rahmen des digitalen Kongresses ‚Levende Talen‘ verliehen. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs lautete „Allemaal digiTAAL“, bei der digitale Sprachangebote im Fokus standen. Das Europäische Sprachensiegel wurde 1997 von der EU zur Förderung des Fremdsprachenlehrens und -lernens ins Leben gerufen.
· Haben Sie Ihre Ausbildung bzw. Ihr Studium beendet oder werden dies bald tun?
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Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten kleine Praktika, Workshops und individuelle Schulungen für junge Berufseinsteiger*innen an. Die Teilnahme ist kostenlos und Fahrtkosten werden
erstattet!
CV Boost-Projekt - was ist das ?
Derzeit herrscht Fachkräftemangel in fast allen Berufsbereichen – und das auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze. Das CV Boost-Programm hat zum Ziel, junge Talente aus dem Gebiet der Ems Dollart Region durch das Anbieten einer grenzübergreifenden zusätzlichen Qualifizierung im Gebiet der Ems Dollart Region zu halten.
Für Unternehmen besteht die Chance, im Rahmen des CV Boost-Programms motivierte Berufsstarter aus dem Hochschul- und Berufsschulbereich kennenzulernen und in die eigene Firma zu bringen.
Das Programm besteht aus folgenden Modulen:
· Praktische und rechtliche Aspekte grenzübergreifender Arbeit
· Lebenslauf-Check und LinkedIn-Profil
· Bewerbungsgespräch auf der anderen Seite der Grenze
· Kulturelle Unterschiede und interkulturelle Fähigkeiten
· Die andere Sprache (Niederländisch für Deutsche und umgekehrt)
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· Mikropraktikum in einem Betrieb über der Grenze
Nach kompletter Teilnahme erhalten Sie ein abschließendes Zertifikat, welches Ihren Lebenslauf zusätzlich aufwertet. Die Schulung wurde in Zusammenarbeit mit der International Business School der Hanzehogeschool Groningen und der Hochschule Emden-Leer gezielt so entwickelt, dass sie mit Arbeit oder Studium vereinbar ist.
Zielgruppe
· Studenten*innen, die kurz vor dem Abschluss stehen
· Studiums- und Berufsabsolventen*innen mit Bachelor/Master/Diplom oder Gesellenbrief
· Junge Fachkräfte, die eine neue Herausforderung im grenzübergreifenden Arbeitsmarkt suchen
· Praktikanten*innen und junge Berufstätige
· Alle, die sich für das Arbeiten im Nachbarland interessieren
Daten und Dauer
Das CV Boost Programm startet mit dem Kick-Off Anfang Dezember 2021 und besteht aus ca. 10 weiteren Nachmittagen in wöchentlichen Abständen zwischen Januar und März 2022, zuzüglich einiger Online-Sessions.
Anmeldung und weitere Informationen
Auf niederländischer Seite: Charlotte Hidding, Hanzehogeschool Groningen
c.e.m.hidding@pl.hanze.nl oder +31 631181615
Auf deutscher Seite: Johann Willms, Landkreis Leer
Johann.Willms@lkleer.de oder +49 491 9994 2525
Die Ausführung des Programms findet nach den zum Zeitpunkt der Veranstaltungen geltenden behördlichen Vorgaben zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus-SARS-CoV-2 sowie etwaigen durch die Veranstalter erlassenen Vorgaben statt.
Die einen finden es äußerst praktisch und wollen es auch weiterhin machen, die anderen halten nicht viel davon: Das Arbeiten im Homeoffice. Auch für viele Grenzpendler*innen war das Arbeiten in
den eigenen vier Wänden während der Corona-Pandemie ein großes Thema. Jetzt, da viele Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen wieder im Büro begrüßen, denken viele Grenzpendler*innen darüber
nach, ob sie dorthin zurückkehren oder weiterhin (teilweise) von zu Hause aus arbeiten. Welche Folgen hat das für ihre Sozialversicherung und Steuern?
Die fünf GrenzInfoPunkte (GIP), dazu gehört auch der GIP EDR, entlang der deutsch-niederländischen Grenze organisieren am Montag, 27. September, von 15.30 bis 16.30 Uhr gemeinsam ein
niederländischsprachiges Web-Seminar für Arbeitnehmer*innen, die in den Niederlanden wohnen, aber in Deutschland beschäftigt sind. Auch deutsche Arbeitgeber*innen sind eingeladen, daran
teilzunehmen.
Das Webinar bietet für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen eine schnelle und praktische Möglichkeit, Informationen zu den Folgen der Arbeit im Homeoffice zu erhalten. Die
Teilnehmer*innen haben während des Web-Seminars auch die Möglichkeit, auf Deutsch und Niederländisch Fragen zu stellen, die von den Expertinnen und Experten der GrenzInfoPunkte sofort beantwortet
werden.
Ausnahmeregelung während der Corona-Pandemie
Ein paar Tage pro Woche von zu Hause zu arbeiten, hat für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in den Niederlanden wohnen und in Deutschland beschäftigt sind, nämlich weitreichende Folgen, weiß GrenzInfoPunkt-Beraterin Denise Leenders: „In diesem Fall muss man sein Einkommen in beiden Ländern versteuern. Und sobald man mehr als 25 Prozent seiner Arbeitszeit in den Niederlanden arbeitet, müssen deutsche Unternehmen die Sozialversicherungsbeiträge dort abführen – und nicht in Deutschland. Dazu gehört auch das Arbeiten im Homeoffice.“ Zu Beginn der Corona-Pandemie einigten sich die beteiligten Sozialpartner darauf, dass diese Regeln vorübergehend ausgesetzt würden, da viele Grenzpendlerinnen und Grenzpendler offiziell zur Arbeit im Homeoffice aufgefordert wurden. „Diese Ausnahmeregelung wird jedoch bald zu Ende sein“, erklärt Leenders. Im Rahmen des niederländischsprachigen Web-Seminars am 27. September beleuchtet sie die Regelungen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Unternehmen bezüglich der Zahlung von Prämien, der Krankenversicherung in den Niederlanden, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Familienzulagen und Renten.
In den kommenden Monaten werden die GrenzInfoPunkte noch weitere Web-Seminare veranstalten – unter anderem ein deutschsprachiges Web-Seminar für deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die
in Deutschland wohnen, in den Niederlanden angestellt sind und im Homeoffice arbeiten. Zudem finden deutsche und niederländische Web-Seminare für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber statt.
Anmelden
Wer an einem der Web-Seminare teilnehmen möchte, kann sich bis zum Vortag der Veranstaltung per E-Mail an gip@mediamixx.eu anmelden.
Student*innen der Hochschule Osnabrück (Campus Lingen) erörterten kürzlich gemeinsam mit Berater*innen des GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR) die Möglichkeiten des niederländischen Arbeitsmarktes. Die GIP EDR-Beraterinnen Kerstin van Hoorn und Jeannine Boomker zeigten gemeinsam mit der EURES-Beraterin Kathrin Zandman von der Agentur für Arbeit Nordhorn in einer Online-Präsentation, was beim Schritt über die Grenze zu bedenken ist.
Neben allgemeinen Informationen über das Nachbarland wurden die Student*innen auch über praktische Dinge informiert, die mit einer Tätigkeit im Nachbarland verbunden sind. Außerdem wurde erläutert, wie die EDR und die Agentur für Arbeit Student*innen bei einem möglichen Schritt über die Grenze unterstützen können.
Wollen Sie auch erfahren, welche Möglichkeiten es gibt, im Nachbarland zu arbeiten, ein Praktikum zu machen oder zu studieren? Zahlreiche Infos dazu gibt es auf der GIP EDR-Webseite oder kontaktieren Sie unsere Berater*innen hier.
Die Dienstleistungen des GIP EDR werden durch die Unterstützung der Provinzen Groningen und Drenthe, der Arbeitsmarktregion Drenthe, des Landes Niedersachsen, der Landkreise Emsland und Leer sowie der Agentur für Arbeit Nordhorn ermöglicht.
Am Mittwoch, 26. Mai, startet die neue digitale niederländisch-deutsche Lernplattform Digi+ für Grundschulen. Der Startschuss fällt im Rahmen einer kostenlosen Online-Veranstaltung, die um 15 Uhr beginnt. Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten.
Digi+ ist eine digitale niederländisch-deutsche Lernumgebung, die grenzübergreifend von Grundschüler*innen der Gruppen 5 und 6 in den Niederlanden und Schüler*innen der dritten und vierten Klassen in Deutschland genutzt werden kann. Die Unterrichtsplattform steht für das Fach Sachkunde zur Verfügung (in den Niederlanden Natur und Geschichte). In diesem Zuge wird Schüler*innen im Zusammenhang mit den Lerninhalten des Fachs auch die Sprache und Kultur des Nachbarlandes vermittelt. Die Schüler*innen lernen so neue Wörter, Sätze und Ausdrucksweisen in der Nachbarsprache. Das komplette Lehrmaterial steht zum Lesen oder zum Anhören zur Verfügung. Das digitale Lernmodul Digi+ ist aus dem gleichnamigen Projekt-Baustein des INTERREG-Projekts „Arbeitsmarkt Nord“ der Ems Dollart Region (EDR) hervorgegangen.
Im INTERREG-Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ wurden jetzt zwei neue Projekt-Bausteine genehmigt. Es handelt sich um die Initiativen „DIA - Digitalisierung, Innovation, Austausch“ sowie „SocialTransEnergy“. Im Projekt DIA sollen Unternehmer*innen grenzübergreifend vernetzt werden. SocialTransEnergy untersucht, wie ein Verlust von Arbeitsplätzen im Energiesektor aufgefangen werden kann.
DIA - Digitalisierung, Innovation, Austausch
Die Projektpartner „Ondernemend Emmen“ und der Wirtschaftsverband Emsland vertreten rund 700 Unternehmen, die in der Region Emmen und im Emsland tätig sind. Die Netzwerke der beiden Partner sollen jetzt verknüpft und somit auch grenzübergreifend genutzt werden können. Dadurch könne gemeinschaftlich schneller und effektiver auf Herausforderungen und Prozesse reagiert werden – zum Beispiel: regionale Nachfrage, die Entwicklung und Herstellung von Produkten, Anforderungen im Bereich Dienstleistungen sowie der Austausch von Wissen und Erfahrungen.
Die Verknüpfung beider Netzwerke biete darüber hinaus bessere Chancen, Produkte (weiter) zu entwickeln und Innovationen voranzutreiben.
Neue Technologien und Digitalisierung sind für das Gesundheitswesen von enormer Bedeutung. Unsere Region übernimmt in diesem Bereich durchaus eine Vorreiterrolle. Das wird auch am Beispiel des Zertifikatsprogramms „Technologie in der Pflege“ deutlich. Das Lehrmodul startet am 14. Juni 2021 am Standort Lingen der Fachhochschule Osnabrück – und das grenzübergreifend. Denn teilnehmen können Pflegekräfte aus dem Emsland sowie aus den niederländischen Provinzen Groningen und Drenthe. Coronabedingt werden die Unterrichtseinheiten voraussichtlich größtenteils online stattfinden.
Am Mittwoch, den 24. März organisieren Nuffic, die Ems Dollart Region und die Hochschule NHL/Stenden eine Nachmittagsveranstaltung über Nachbarsprachen und Regionalsprachen an Grundschulen.
Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Sprachen im Primarbereich. Wir sprechen über die Nachbarsprachen Deutsch und Niederländisch und die niederländischen Regionalsprachen. Außerdem setzen wir uns mit der Bedeutung der nachbarsprachlichen und regionalen Sprachbildung für die Grundschulen und die Region auseinander. Zudem erfahren wir mehr über Projekte & Praxisbeispiele und werden über Fördermöglichkeiten informiert.
Der Nachmittag ist gratis, aber eine Anmeldung ist erwünscht.
Internationalisierung ist ein große Chance für Student*innen, Schulen und Hochschulen sowie für unsere ganze Region. Das bestätigt eine aktuelle Studie von "Nuffic" zur Internationalisierung an Schulen in der Grenzregion.
Nuffic ist eine niederländische Organisation, die sich auf die Internationalisierung der Bildung konzentriert. Einer der Gründe, warum internationale Aktivitäten an Schulen in der Grenzregion so wichtig sind, ist, dass sie die Schüler in Kontakt mit ihrem Nachbarland bringen. Die Analyse von Nuffic bestätigt, dass Schüler*innen dadurch "internationale Kompetenzen" entwickeln - zum Beispiel beim Erlernen der Nachbarsprache. Es entsteht zudem eine offene und positive Einstellung zum Nachbarland. Kenntnisse über die berufliche Praxis im Nachbarland ergeben sich und allgemeinere Kompetenzen wie Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Neugierde werden gefördert.
Gesundheitseinrichtungen wurden in den Niederlanden durch die Corona-Krise stark getroffen. Das Projekt "Horeca helpt de Zorg" wird organisiert, um Mitarbeiter aus der Gastronomie (Niederländisch: Horeca für HOtel/REstaurant/CAfé) in der Pflege einzusetzen.
Warum bietet das Projekt eine Win-Win-Situation sowohl für die Gastronomie als auch für das Gesundheitssystem? Wie sieht die behördliche Abwicklung aus und warum ist diese Berufsgruppe besonders geeignet? Tessa Rügner vom Arbeitsmarkt Nord-Projektbaustein spricht darüber mit Dette Schouten van „ZorgpleinNoord“, einer großen Jobbörse für das Gesundheitswesen im Norden der Niederlande.
Projekt "Horeca helpt de Zorg": hier mehr Infos
ZorgpleinNoord: hier mehr Infos
Gute Nachrichten für die Grenzregion: Die Arbeit der GrenzInfoPunkte (GIP) wird fortgesetzt. Das haben die Kooperationspartner nun schwarz auf weiß. Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Birgit Honé unterzeichnete jetzt die Finanzierungszusage des Landes. Damit ist die Arbeit der GIP zunächst bis Ende des Jahres 2023 abgesichert.
Die GIP bieten ein vielfältiges kostenloses Beratungsangebot für Bürger*innen, die grenzübergreifend arbeiten, studieren, wohnen oder unternehmerisch tätig werden wollen. Das umfasst unter anderem auch Antworten auf Fragen zu Renten, Steuern und Sozialsystemen im Nachbarland sowie aktuell zu Corona-Regelungen.
Diese digitale Informationsveranstaltung (9. Dezember, 19.00 Uhr) zum Projekt Digi+ richtet sich vor allem an Lehrkräfte und SchulleiterInnen, die Interesse daran haben, der Nachbarsprache Niederländisch in ihrem Unterricht in Form einer digitalen Lernumgebung Platz zu geben, und dies sogar in Kombination mit inhaltlichem Lernen (Sachkundeunterricht). Sie können sich auf dieser Seite anmelden. Das ist wichtig, denn Sie empfangen den Link zur Veranstaltung per Mail.
Im grenzübergreifenden Projekt "Common Care" geht es darum, die Gesundheitsversorgung zwischen den Niederlanden und Deutschland zu ermöglichen und zu vereinfachen.
Denn was viele nicht wissen: Eine geplante Operation oder andere medizinische Behandlungen können innerhalb der EU auch im Nachbarland stattfinden. Das bietet unterschiedliche Vorteile - zum Beispiel kürzere Anreisewege oder auch kürzere
Wartezeiten für eine medizinische Behandlung. Eventuell stehen im Nachbarland auch andere Spezialisten zur Verfügung.
Die Projekt-Verantwortlichen sind für die Organisation des Projektes auch auf die Meinungen der Bürger angewiesen.
Deshalb findet derzeit eine Befragung von Einwohnern der Grenzregion statt.
Würden Sie sich in den Niederlanden behandeln lassen? Was spricht dafür oder dagegen?
Mit Ihrer Unterstützung durch die Beantwortung des Fragebogens kann die
grenzübergreifende Gesundheitsversorgung ausgebaut und verbessert werden.
Möglich wird die Organisation des Projektes "Common Care" durch die Unterstützung mit EU-Mitteln aus dem INTERREG V A-Programm Deutschland-Nederland.
Neue Technologien und Digitalisierung sind für das Gesundheitswesen von enormer Bedeutung. Unsere Region übernimmt in diesem Bereich durchaus eine Vorreiterrolle. Das wird auch am Beispiel des Zertifikatsprogramms „Technologie in der Pflege“ deutlich. Das Lehrmodul startet am 7. Dezember am Standort Lingen der Fachhochschule Osnabrück – und das grenzübergreifend. Denn teilnehmen können Pflegekräfte aus dem Emsland sowie aus den niederländischen Provinzen Groningen und Drenthe. Coronabedingt werden die Unterrichtseinheiten voraussichtlich größtenteils online stattfinden.
Im Rahmen von 30 Jahren INTERREG berichtet Lea Timmer, Projektleiterin des Arbeitsmarkt Nord-Baustein „Frühe Nachbarsprache!“ über den Mehrwert, Kinder schon im frühen Alter mit Gleichaltrigen aus dem Nachbarland in Kontakt zu bringen. Der gegenseitige Austausch zwischen Gleichaltrigen ist ihrer Meinung einer der wichtigsten Aspekte der europäischen Zusammenarbeit.
Warum „Frühe Nachbarsprache!“ ein so wichtiger und spannender Baustein ist und wie dieses Projekt langjährige Freundschaften in der gesamten Region initiiert, ist in diesem Interview auf der Webseite von INTERREG zu lesen.
Hier gibt es weitere Informationen zum Baustein „Frühe Nachbarsprache!“.
Das Coronavirus sorgt nun schon seit mehreren Monaten dafür, dass es nahezu unmöglich ist, Veranstaltungen zu organisieren. Der direkte Austausch ist aber ein wichtiger Bestandteil des Projektes „Arbeitsmarkt Nord“. Die Projektpartner haben sich auf die besonderen Herausforderungen eingestellt und bieten digital inzwischen viele Möglichkeiten.
„Es ist sehr erfreulich, wie kreativ und gut organisiert unsere Projekt-Bausteine im digitalen Bereich agieren. Das hat uns bisher gut durch die Corona-Krise gebracht“, sagt Michiel Malewicz vom Arbeitsmarkt Nord. So wurde kürzlich beispielsweise kürzlich im Rahmen des Bausteins „PraktiTrans" ein digitaler Job-Bus organisiert. Die Schülerinnen und Schüler könnten auf einer digitalen Tour Unternehmen auf der anderen Seite der Grenze aus der Ferne kennenlernen. Auch andere Bausteine bieten inzwischen digitale Alternativen. Darüber hinaus werden unterschiedliche digitale Veranstaltungen organisiert. Wir halten Euch auf unseren Seiten weiterhin auf dem Laufenden.
Gute Nachrichten für die Grenzregion: Die Arbeit der GrenzInfoPunkte (GIP) kann in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Im Norden ist der GrenzInfoPunkt bei der Ems Dollart Region in Bad Nieuweschans beheimatet. Grenzpendler erhalten dort kostenlose Beratung zu den Themen Arbeiten, Wohnen und Studieren im Nachbarland. Auch Fragen zu Steuer- und Sozialsystemen werden beantwortet.
Mit der Finanzierungszusage des Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung herrscht jetzt Klarheit, dass die Arbeit der GrenzInfoPunkte zunächst bis 2023 abgesichert ist. Zuvor hatten bereits das niederländische Sozial- und Arbeitsministerium (SZW), das Land Nordrhein-Westfalen, die Provinzen Drenthe und Groningen sowie die Arbeidsmarktregio Drenthe ihre Unterstützung zugesichert.
In den vergangenen Jahren besuchten regelmäßig Schüler*innen und Studenten*innen Unternehmen auf der anderen Seite der Grenze, um sich zu informieren. Für die Betriebe war es zudem eine gute
Möglichkeit, eventuelle neue Fachkräfte kennenzulernen. Die Coronakrise macht diese Treffen derzeit unmöglich. PraktiTrans, Projekt-Baustein des INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“ der Ems
Dollart Region (EDR), hat sich dafür aber etwas einfallen lassen. Das Projekt bietet nun eine digitale Tour an, mit der die Schüler*innen einen Blick über die Grenze werfen können. PraktiTrans
bringt Studenten, Arbeitssuchende, Unternehmen und Behörden zusammen, um Informationen auszutauschen und gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden. In Zeiten ohne Corona geschah dies erfolgreich mit
dem Einsatz von so genannten „Job-Bussen". Jetzt musste eine Alternative her – ein „digitaler Job-Bus“.
„Diese digitale Tour ist eine Möglichkeit, Schüler*nnen niederschwellig einen Blick ins Nachbarland werfen zu lassen. Angepasst an den Unterricht und die Ausbildungsrichtung vermitteln wir
Grundwissen über die Landeskultur und ermöglichen einen einfachen Einblick in die Betriebswelt des Nachbarlandes. Virtuell betreten wir gemeinsam mit den Schüler*nnen unterschiedliche
Unternehmen. Auch ein Skype-Gespräch mit einem Unternehmer oder eine Videoführung durch ein Unternehmen sind möglich“, erläutert Caroline Wille von PraktiTrans.
Aktuelles Beispiel: Eine Gruppe Schüler und Schüler*innen des Noorderpoort College besuchte online die Werbeagentur André Wilms und EMT in Leer. Neben einer Präsentation gab es auch eine
virtuelle Führung durch die Agentur und ein Interview der Schüler mit den beiden Unternehmern André Wilms und Thomas Pleiter (siehe Video).
Interesse an einer Teilnahme mit Ihren Schülerinnen und Schülern? Dafür wird benötigt:
Ansprechpartnerinnen
Caroline Wille
Deutsch-niederländischer Arbeitsmarkt / Duits-Nederlandse arbeidsmarkt
wille@emsachse.de
Tel.: +49 (0) 4961 940998-41
Tessa Gilbert
Deutsch-niederländischer Arbeitsmarkt / Duits-Nederlandse arbeidsmarkt
gilbert@emsachse.de
Tel.: +49 (0) 4961 940998-17
Vom 11. September bis 10. Oktober organisiert Nuffic, eine Organisation für Internationalisierung, den „Monat der Sprache und der Internationalität“ im Grundschul-Unterricht. Im Rahmen dieses Monats werden mehrere Webinare zum Thema „Sprache“ veranstaltet. Der Kick-off findet am 11. September statt.
Jeden Mittwoch und Donnerstag des Monats besteht die Möglichkeit, an Webinaren zu den Themen frühes Erlernen von Sprachen, Internationalität und Mehrsprachigkeit teilzunehmen.
In den vergangenen Jahren besuchten regelmäßig Schüler*innen und Studenten*innen Unternehmen auf der anderen Seite der Grenze, um sich zu informieren. Für die Betriebe war es zudem eine gute Möglichkeit, eventuelle neue Fachkräfte kennenzulernen. Die Coronakrise macht diese Treffen derzeit unmöglich. PraktiTrans, Projekt-Baustein des INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“, hat sich dafür aber etwas einfallen lassen. Das Projekt bietet nun eine digitalen Tour an, mit dem die Schüler*innen einen Blick über die Grenze werfen können.
Als GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR) haben wir viele Fragen dazu erhalten, ob die niederländisch-deutsche Grenze wegen des Coronavirus offen bleibt. Wir können auch nach den aktuellen Entwicklungen definitiv bestätigen: Für Grenzpendler bleibt die Grenze wie gewohnt geöffnet.
Als Grenzpendler werden Personen definiert, die täglich für ihre Arbeit in das Nachbarland reisen. Sie müssen auch künftig mit keinerlei Einschränkungen rechnen. Die Quarantäneregelung für Deutsche, die sich wegen ihrer Arbeit in den Niederlanden aufhielten, gilt nicht für Grenzpendler.
Das Thema Leben und Arbeiten im Nachbarland rückt immer mehr in den Fokus. Auch die bekannte niederländische Zeitung „Algemeen Dagblad“ hat sich kürzlich ausführlich diesem Thema gewidmet. Es ging dabei vor allem auch um die Art und Weise, wie die GrenzInfoPunkte (GIPs) die Menschen beim Sprung über die Grenze unterstützen. Nach Angaben der Zeitung überlegen auch weiterhin viele Niederländer, nach Deutschland zu ziehen. Das habe unter anderem mit den höheren Immobilienpreisen in den Niederlanden zu tun.
Die GIPs beraten Bürger zu den Themen Arbeiten, Studieren und Wohnen im Nachbarland. Auch Unternehmer können sich zu vielfältigen Themen kostenlos beraten lassen.
Der GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR) hat das niederländische Kabinett um klare Aussagen gebeten, wie Solo-Selbständige in den Grenzregionen während der Corona-Krise finanziell unterstützt werden können. Derzeit ist noch unklar, wie diese Unternehmer unterstützt werden, wenn sie im Nachbarland leben. Als Solo-Selbstständige gelten die Unternehmer, die keine Mitarbeiter beschäftigen. Es ist ein dringliches Thema, das derzeit bei allen GrenzInfoPunkten viele Fragen aufwirft. Die GIPs beraten Bürger zu den Themen Arbeiten, Studieren und Wohnen im Nachbarland. Auch Unternehmer können sich zu vielfältigen Themen kostenlos beraten lassen.
Empfehlungen, Einschränkungen, Warnungen – täglich hören und lesen wir Veränderungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Was bedeutet die aktuelle Lage für Grenzgänger in der Ems Dollart Region? Alle Infos finden Sie hier.
In der vergangenen Woche erhielt der GrenzInfoPunkt EDR viele Fragen zu den Auswirkungen der jüngsten Corona-Maßnahmen für Grenzpendler und Unternehmer in unserer Region. Hinter den Kulissen arbeiten die GrenzInfoPunkte eng zusammen, um stets den neuesten Stand der Dinge und die Auswirkungen auf unsere Regionen erläutern zu können.
Aktuelle Infos gibt es laufend auf der GIP-Webseite – und zwar hier: sowie auf der Seite des GIP EDR.
Auch in der Krisenzeit ist der GIP EDR für Anfragen verfügen. Nutzen Sie aufgrund der eingeschränkten telefonischen Erreichbarkeit gerne auch das Kontaktformular (hier klicken). Unsere Berater werden sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise auf Grenzgänger – sowohl Unternehmer als auch Arbeitnehmer - können erheblich sein. Sowohl die deutsche als auch die niederländische Regierung haben jetzt Notfallmaßnahmen und Unterstützung angekündigt.
Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gibt es in den Niederlanden die NOV (Noodmaatregel Overbrugging voor Werkbehoud) und in Deutschland die so genannte Kurzarbeit über die Agentur für Arbeit. Für selbständige Unternehmer gibt es derzeit noch keine Klarheit. Das Tozo-Programm (Tijdelijke overbruggingsregeling zelfstandig ondernemers) in den Niederlanden beispielsweise ist für in Deutschland lebende Unternehmer/Selbstständige (noch) nicht verfügbar. In Deutschland wird für Unternehmer diskutiert, ob die Beurteilungskriterien für die Kapitalprüfung über das SGBII-System großzügiger gehandhabt werden können und ob auch Selbständige davon Gebrauch machen könnten.
Weitere Notfallpakete, Themen und Fragen werden noch in den Parlamenten diskutiert.
Sobald mehr Informationen verfügbar sind, werden diese über unsere Medien mitgeteilt.
Zur Info, für alle, die sich für den Workshop Grenzdatenportal angemeldet haben:
Leider müssen wir mitteilen, dass der Workshop am Freitag, 13. März, ausfallen wird. Wir werden die Veranstaltung aber zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.
Zum Hintergrund: Mehrere Workshop-Teilnehmer haben sich bei uns gemeldet und mitgeteilt, dass sie aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Corona-Virus nicht teilnehmen dürfen, können oder wollen. Da wir möglichst vielen Menschen die Teilnahme am Workshop ermöglich wollen, haben wir beschlossen, den Workshop zu verschieben.
Sobald ein neues Veranstaltungsdatum bekannt ist, werden wir Sie hierüber informieren.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an der Veranstaltung. Die zahlreichen Anmeldungen haben uns gezeigt, dass das Grenzdatenportal ein wertvolles Instrument sein kann, dass wichtige Infos für unsere Region liefert.
Wir entschuldigen uns für eventuelle Unannehmlichkeiten und danken für Ihr Verständnis.
Emden – Zu einem großen Informationstag für Studieninteressierte lädt die Hochschule Emden/Leer für Mittwoch, 25. März, ein. Dieser richtet sich an Schüler*innen, Berufstätige mit Studienwunsch, Abiturient*innen sowie Studierende mit Zweifeln an ihrem gewählten Fach. Auch Eltern, die sich informieren möchten, sind herzlich willkommen.
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 16 Uhr gibt es auf dem Emder Campus neben spannenden Vorträgen zu den aktuellen Studienangeboten, Studienfinanzierungen, Auslandssemestern und Berufsperspektiven die Möglichkeit, mit Forschenden, Lehrenden, Mitarbeiter*innen und Studierenden ins Gespräch zu kommen. Campus- und Laborführungen sowie Aktionen auf dem Campus, initiiert von studentischen Gremien und Projektgruppen, runden das Programm ab.
Zahlen und Fakten über die unterschiedlichen Gegebenheiten und Bedingungen sind für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit in unserer Region unverzichtbar. Ab sofort kann dafür ein neues Internetportal mit Daten aus der kompletten Grenzregion genutzt werden.
Im Rahmen unseres Workshops zum Grenzdatenportal lernen Sie, wie Sie dieses Portal (und die Daten daraus) optimal nutzen und weiterverarbeiten können. Sie erfahren zudem, welche statistischen Daten Sie auf dem Portal finden und wie Sie diese Daten aus dem System abrufen.
Am 8. und 9. Februar findet wieder die EmigratieBeurs im niederländischen Houten statt (hier die
deutsche Webseite der Messe). Zielgruppen sind (künftige) Auswanderer, Studenten, Arbeitssuchenden, Unternehmer, Rentner oder andere Emigranten. Auch der GrenzInfoPunkt Ems Dollart
Region (GIP EDR) ist dort mit einem Stand vertreten.
Rund 200 Aussteller aus unterschiedlichen Ländern stellen sich auf der Messe vor. Außerdem wird ein umfangreiches Programm mit Präsentationen geboten.
Haben Sie Pläne, in die Niederlande auszuwandern, dort zu arbeiten oder zu studieren?
Rund 200 Studenten der Studienrichtung Wirtschaftsgeographie an der Universität Groningen präsentierten jetzt die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu den Siedlungsbedingungen in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Die grenzübergreifende Untersuchung fanden im Rahmen des Projektes „Grenzenlo(o)s Talent!“ statt, einem Projekt-Baustein von „Arbeitsmarkt Nord“.
Schüler des Noorderpoort-College aus Winschoten besuchten jetzt mehrere Unternehmen aus dem Software-Netzwerk Leer. Dabei waren sie mit dem Jobbus unterwegs.
Die Schüler waren in Timmel bei HR4You und in Leer bei Orgadata und S&F Datentechnik zu Gast. Während dieser Besucher informierten sie sich über die Möglichkeiten, ihr Pflichtpraktikum in Deutschland zu absolvieren. Alle drei Unternehmen bieten Praktikumsplätze für die IT-Schüler an.
Fakten und Zahlen zur Situation in der Grenzregion sind für die erfolgreiche Umsetzung grenzübergreifender Maßnahmen unerlässlich. Ab sofort kann dafür unterstützend ein neues Internetportal genutzt werden, in dem Daten aus dem gesamten Grenzgebiet zu finden sind.
NIJMEGEN – Im Rahmen einer Feierstunde in Nijmegen haben regionale Kooperationspartner und die niederländische Regierung jetzt eine Vereinbarung zur Finanzierung des GrenzInfoPunktes Ems Dollart Region (GIP EDR) unterzeichnet. “Wir sind glücklich und dankbar, dass wir mit dieser Finanzierung auch zukünftig Grenzpendler beraten können. Im Fokus stehen weiterhin die Themen Wohnen, Arbeiten, Studieren und unternehmerische Tätigkeiten im Nachbarland”, betonte Michiel Malewicz vom “Arbeitsmarkt Nord”, einem INTERREG-Projekt der Ems Dollart Region.
TER APEL – An einem besonderen Ort fand jetzt das Netzwerktreffen des Projektes „Frühe Nachbarsprache!“ statt. Die Teilnehmer waren zu Gast im Kloster Ter Apel. Das Monument aus dem 15. Jahrhundert ist nicht nur ein sehenswertes Gebäude – sondern auch eine interessante Lernumgebung für Schüler.
GRONINGEN - Studierende der Hochschule Emden-Leer und der Hanzehogeschool Groningen auf den Promotiedagen Noord in Groningen.
Kürzlich fanden in Groningen die Promotiedagen statt. An dieser B2B-Messe nehmen mehr als 600 Unternehmen aus Deutschland und den Niederlanden teil. Im Rahmen des Projektes Grenzenlo(o)s Talent, einem Projekt-Baustein des INTERREG-Projektes Arbeitsmarkt Nord, besuchten zwölf Studierende der Hochschule Emden/Leer und drei Studierende der Hanzehogeschool Groningen die Promotiedagen.
Viel mehr als Astronomie! Astron in Dwingeloo ist auf vielen Gebieten tätig und beeindruckt nicht nur mit
seinem großem Radioteleskop.
Das erfuhren jetzt vor Ort auch die Mitglieder der Arbeitsgruppe des INTERREG-Projektes "Arbeitsmarkt Nord".
Viel zu erfahren gibt es auch im "Open Science Hub", das Astron in diesem Jahr in Dwingeloo eröffnet hat. Hier sollen Wissenschaft und Astronomie greifbar und erlebbar gemacht werden. Weitere
"Open Science Hubs" zu unterschiedlichen Themen sollen entstehen und auch Schülern und Studenten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bieten.
Wir blicken mit einer Fotoschau auf den interessanten Besuch bei Astron zurück.
Entdecke, welche beruflichen, schulischen oder unternehmerischen internationalen Erfahrungen in unserer Region möglich sind! Mit den Projekt-Bausteinen des Arbeitsmarkt Nord ist „international ganz nah". Während der Promotiedagen (5. und 6. November in Groningen) bieten wir DIESES PROGRAMM auf unserem Arbeitsmarkt Nord-Stand auf dem No(o)rd-Plein.
Hier kostenlose Eintrittskarten für die Promotiedagen anfordern!
Alle Infos zu den Promotiedagen gibt es hier: www.promotiedagen.nl
Seit Januar 2019 gibt es in Deutschland den elektronischen Antrag auf eine A1- Bescheinigung bei einer Entsendung ins Ausland.
Bei grenzübergreifenden Arbeitssituationen innerhalb der EU regelt die EU-Verordnung 883/2004, welches Land für die soziale Sicherheit zuständig ist.
Die A1-Bescheinigung ist ein Nachweis darüber, in welchem Land die Sozialversicherung bei einer Tätigkeit in einem EU/EWR-Land gilt.
Seit Januar 2019 gibt es in Deutschland Verunsicherung über das Thema A1 Bescheinigungen. Viele Arbeitnehmer wissen nicht, ob sie auch für eine kurze Dienstreise, beispielsweise eine Dienstbesprechung in den Niederlanden, vorab eine A1 Bescheinigung beantragen müssen.
Das Bureau voor Duitse Zaken (BDZ) organisiert auch in diesem Jahr wieder Informationsveranstaltungen für Arbeitgeber, Selbstständige, Vermittlungsbüros, Payroll-Organisationen und/oder Personalmitarbeiter.
Die Arbeitsgruppe des INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“ war jetzt zu Gast beim Campus Winschoten. Der Campus ist die gemeinsame Ausbildungseinrichtung der Unterrichts-Organisationen Dollard College, Noorderpoort en Terra, in der Schüler Praxiserfahrung sammeln können. Die Gäste der Arbeitsgruppe zeigten sich begeistert, von den vielfältigen Möglichkeiten, die den Schülern auf dem Campus geboten werden. So gibt es unter anderem eine Auto-Werkstatt, in der Reparaturen simuliert werden oder eine eigene simulierte Krankenstation, in der Pflegeschüler auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden. „Dazu bietet der Campus viele Ansatzpunkte, um mit Studenten und Bildungspartnern aus Deutschland zusammenzuarbeiten“, betont „Arbeitsmarkt Nord“-Projektmanager Michiel Malewicz.
Im Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ wurde unterdessen die neue Projektphase eingeläutet. Als neuer Projektbaustein startet dabei unter anderem die Initiative DIGI+. Ziel dieses Projektes ist, eine zweisprachige digitale Lernmethode für naturwissenschaftliche Fächer und Geschichte in den Sprachen Niederländisch und Deutsch zu entwickeln.
Das Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Kofinanzierer sind das niederländische Ministerie van Economische Zaken en Klimaat, das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie die Provinzen Groningen, Drenthe und Fryslân.
BUNDE – Die Initiative „Frühe Nachbarsprache!“, Teil des INTERREG-Projekts „Arbeitsmarkt Nord“, organisierte jetzt eine Info- und Netzwerkveranstaltung für alle, die sich für Schulpartnerschaften und die Sprache des Nachbarlandes interessieren. Federführend bei dem Projekt ist die Ems Dollart Region (EDR).
Rund dreißig Teilnehmer kamen in die Dorfgemeinschaftsanlage in Bunde und tauschten sich unter anderem in so genannten Tischgesprächen zum Thema Nachbarsprache aus. Abschließend wurde der neu veröffentliche „Navigator Frühe Nachbarsprache!“ präsentiert.
Der Beirat des EDR-INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“ hat jetzt zwei weitere Projekt-Bausteine genehmigt. Es geht um das neue Projekt „Grenzenlo(o)s Talent!“ sowie um die Fortsetzung des Projekts „Frühe Nachbarsprache!“.
Ziel von „Grenzenlo(o)s Talent!“ ist es, Arbeitgeber, Arbeitssuchende, Studenten, Lehrer und Professoren in der Region zusammenzubringen. Ziel ist es, damit auf die Möglichkeiten auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Nachbarland aufmerksam zu machen. Die Initiative trägt dazu bei, junge Talente in der Region zu halten und somit einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Insbesondere angesichts des demografischen Wandels ist dies von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen der Veranstaltung „Marktplatz Arbeitsmarkt Nord“ präsentierten sich kürzlich zahlreiche Initiativen, Projekt-Bausteine und Partner des Projektes „Arbeitsmarktes Nord“. Während dieser interaktiven Veranstaltung konnten sich die Gäste aber nicht nur über die Initiativen informieren, sondern hatten auch die Möglichkeit, eigene Vorschläge und Ideen für das Projekt einzureichen.
Auf einer „Einkaufsliste“ konnten die Besucher notieren, welche „Zutaten“ sie aus dem Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ benötigten. Zugleich konnten sie aber auch notieren, welche „Zutaten“ sie selbst anbieten können.
WINSCHOTEN - Platform31, eine niederländische Wissens- und Netzwerkorganisation, hat kürzlich die Ergebnisse einer Studie über den Bedarf an grenzübergreifenden Praktika veröffentlicht. Auch das Thema „Abschlussarbeiten im Nachbarland“ wurde beleuchtet. Die Analyse wurde von Studenten der Hochschule Groningen und der Hochschule Emden-Leer während der Promotiedagen, einer bekannten Wirtschaftsmesse in Groningen, begonnen.
„Inwieweit sind deutsche und niederländische Unternehmen sowie regionale Verwaltungen und Organisationen bereit, grenzübergreifende Praktika und Forschungsaufträge anzubieten?“ Das war die zentrale Forschungsfrage. An der Untersuchung nahmen 157 nord-niederländische und deutsche Unternehmen teil.
GRONINGEN - Dr. Diederich Bakker, Professor of Applied Science an der „International Business School“ der Hanzehogeschool Groningen präsentierte kürzlich im Rahmen der Veranstaltung „Marktplatz Arbeitsmarkt Nord“ erstmals die Ergebnisse einer Studie über die grenzübergreifende Start-up-Szene zwischen der Provinz Groningen und Nord-Deutschland.
Während der Veranstaltung in Bad Nieuweschans erläuterte er den 120 Teilnehmern auch, dass die Hanzehogeschool intensiv in das INTERREG-Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ eingebunden ist. Ziel der Initiative ist bekanntlich die Schaffung eines gemeinsamen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes im Gebiet der Ems Dollart Region (EDR).
Im Rahmen der Studie untersuchte die Forschungsgruppe „International Business“ die Perspektiven für Start-up-Unternehmen in der Region. Dabei zeigte sich, dass es viele Möglichkeiten und Chance gibt, über die Grenze hinweg zusammenzuarbeiten und unternehmerisch tätig zu werden. Das Interesse der Firmen sei daran ebenfalls vorhanden, so Bakker.
BAD NIEUWESCHANS – Es wurden bereits große Schritte zur Schaffung eines gemeinsamen niederländisch-deutschen Arbeitsmarkt in der nördlichen Grenzregion gemacht. Das erlebten jetzt über 120 Besucher der Veranstaltung „Marktplatz Arbeitsmarkt Nord“ in Bad Nieuweschans. Und das „Erleben“ stand dabei im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt. Denn die Projekt-Bausteine des INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“ präsentierten sich auf kreative Art und Weise.
In der vergangenen Woche war der GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR) zu Gast beim Studienzweig „International Business Studies” (IBS) des Regionalen Ausbildungszentrums (ROC) Noorderpoort in Groningen. Dort stand die zweit Auflage der Veranstaltung “Suit Up!” im Zeichen (internationaler) Geschäftsbeziehungen. Ziel der Veranstaltung war, auf die Kooperation und Vernetzung zwischen regionalen Organisationen und Unternehmen sowie dem ROC Noorderpoort aufmerksam zu machen. Damit sollten zudem die Möglichkeiten aufgezeigt werden, die sich in der Region bieten – insbesondere auch für Studenten und Schüler.
LEER – Im Klinikum in Leer sind jetzt wieder sechs niederländische Studentinnen in ein 20-wöchiges Berufspraktikum im Pflegebereich gestartet. Insgesamt absolviert jede von ihnen 720 Praxistunden. Pro Woche stehen davon vier Stunden für die Bearbeitung von Projektaufträgen zur Verfügung. Die Praxiswochen finden im Rahmen ihres Pflege-Studiums statt. „Wir haben hier sehr gute Erfahrungen mit den Studentinnen und Studenten aus den Niederlanden gemacht“, sagt Dorothea Hentschel, Koordinatorin für Pflegeentwicklung und Pflegeausbildung am Klinikum Leer. Der Austausch von niederländischen und deutschen Studenten und Pflegeschülern ist Teil der Initiative „Sorgen für, sorgen dass“, die zum INTERREG-Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ der Ems Dollart Region (EDR) gehört. Dieses Mal sind in Leer Studentinnen vom Alfa-college Groningen und vom Noorderpoort Assen zu Gast.
In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Partner aus der Region im Projekt Arbeitsmarkt Nord daran gearbeitet, den Weg für einen gemeinsamen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu ebnen.
Auf Basis der bisherigen Erfolge und Erfahrungen soll jetzt in die Zukunft des Projektes Arbeitsmarkt Nord geblickt werden – zudem gibt es mit interaktiven Präsentationen und Praxisbeispielen einen Rückblick auf die gelungenen Initiativen im Arbeitsmarkt Nord.
Das alles geschieht im Rahmen unserer Veranstaltung “Marktplatz Arbeitsmarkt Nord” am 3. April 2019 im LocLoods 1877 in Bad Nieuweschans.
Unser Marktplatz Arbeitsmarkt Nord wird der Marktplatz mit regionalen Zutaten für eine gemeinsame Ausbildungs- und Arbeitsmarktregion!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Erleben Sie den Markttrubel und entdecken Sie neue Kooperationspartner, Unternehmer und andere interessierte Teilnehmer, um gemeinsam die Zukunft eines
gemeinsamen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes zu gestalten.
In Leer und Timmel startete jetzt der dritte niederländisch-deutsche IT-Berufsschüler-Austausch. Sechs niederländische IT-Berufsschüler von der Noorderpoort-Schule aus Winschoten begannen ihr Langzeitpraktikum bei der Orgadata AG in Leer. Weitere Schüler starteten bei der HR4You AG in Timmel. Bis Juli 2019 absolvieren die niederländischen Auszubildenden ihr Pflichtpraktikum in Deutschland. Beide Unternehmen bieten nach einem gelungenen Praktikum auch die Übernahme in ein Vollzeitarbeitsverhältnis an. Zudem ist eine Ausweitung der Kooperationsprojekte im Bereich Studienaustausch erfolgt. So absolvieren derzeit zwei Studenten der Hanzehogeschool aus Groningen ihr Auslandssemester in Leer und Umgebung. Ab dem Frühjahr ist geplant, dass weitere niederländische Studenten ihre Abschlussarbeiten in deutschen Unternehmen anfertigen. Somit sind diese Projektarbeiten auch ein Mehrwert für die regionalen Betriebe.
Acht Schülerinnen und Schüler der Leeraner BBS 1, Berufsfachschule Wirtschaft, besuchten jetzt vier Einzelhandelsbetriebe im niederländischen Winschoten.
Diese Initiative, die in Zusammenarbeit des Landkreises Leer mit der BBS 1 in Leer organisiert wird, ist Teil des INTERREG-Projektes Arbeitsmarkt Nord.
Ab März werden die Schüler ein vierwöchiges Praktikum in den niederländischen Einzelhandelsbetrieben absolvieren.
Die Schüler können zwischen unterschiedlichen Branchenbereichen, wie einem Haus- und Gartenmarkt, einem Einrichtungshaus, einem Game-Shop und einem Modegeschäft auswählen. Die Berufsfachschüler erhielten einen ausführlichen Einblick in die Arbeitsabläufe von niederländischen Einzelhandelsbetrieben.
Liebe Partner und Unterstützer des Projektes Arbeitsmarkt Nord,
ihr seid direkt oder indirekt daran beteiligt, um mit uns gemeinsam EINE Ausbildungs- und Arbeitsmarktregion zu erschaffen. In den vergangenen Jahren sind wir diesem Ziel schon ein Stück näher
gekommen. Wir haben schon viel erreicht und gelernt! Das ist ein guter Anlass, um ein kleines Zwischenfazit zu ziehen – aber vor allem auch gemeinsam zu erörtern, wie das Projekt Arbeitsmarkt
Nord künftig gestaltet wird.
Am 3. April 2019 werden wir im Rahmen unserer Veranstaltung Marktplatz Arbeitsmarkt Nord unsere bisher erreichten Ergebnisse aus der Praxis zeigen. Zugleich werfen wir einen Blick in die
Zukunft des Projektes und zeigen, was wir künftig noch erreichen wollen. Marktplatz Arbeitsmarkt Nord ist euer Marktplatz mit regionalen Zutaten für eine gemeinsame Ausbildungs- und
Arbeitsmarktregion! Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Unser Projektpartner Nuffic lädt ein zu einer so genannten "Bootskonferenz" mit dem Titel "Praktisch D/NL? Ja, bitte!".
Die Konferenz findet statt am Dienstag, den 26. März 2019 von 9.00 bis 18.00 Uhr.
Info von Nuffic zur Veranstaltung:
"Möchten Sie mehr über Nachbarsprachen, Internationalisierung und gesellschaftliches Engagement erfahren und wie man diese Themen in der Schule umsetzen kann? Dann steigen Sie doch am ‘Tag der
deutschen Sprache‘ mit uns an Bord zu einer Bootskonferenz.
Wir fahren vom niederländischen Tolkamer über die Grenze ins benachbarte Emmerich mit einem vielfältigen Angebot an Inhalten, Praxisbeispielen und Begegnungen. Die Teilnahme an der Konferenz ist
kostenlos. Es stehen 120 Plätze zur Verfügung."
Informationen und Anmeldung hier: https://www.nuffic.nl/agenda/buurtaal-voor-allemaal-nachbarsprache-fur-alle/
In der Conerus-Schule im ostfriesischen Norden findet am heutigen Vormittag eine Veranstaltung des niederländisch-deutschen Projektes „Sorgen für, sorgen dass“ (SFSD) statt. Das Projekt ist Teil des INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“. SFSD setzt sich für die Kooperation zwischen Ausbildungseinrichtungen, Netzwerken und Arbeitgebern in der Alten- und Krankenpflege ein, um Auszubildende grenzübergreifend in Praktika zu vermitteln und Praxiserfahrung sammeln zu lassen.
Im Rahmen der heutigen Veranstaltung werden unterschiedliche Themen erörtert, um auch die künftige Ausrichtung von SFSD für die nächste Projektphase zu bestimmen. Eine Fortsetzung des erfolgreichen Projektes war kürzlich genehmigt worden.
In der nächsten Projektphase sollen Studenten und Pflegeschüler noch intensiver beteiligt werden. Möglich sein soll das auch über die App practico.eu, die heute in Norden mit Unterstützung von Pflegeschülern evaluiert wurde.
Zudem wurde über Möglichkeiten gesprochen, noch mehr auf die Tätigkeiten von Pflegeschülern aufmerksam zu machen. Ein Mittel sei dabei die Verwendung von Video-Blogs (Vlogs) im Internet, in denen die Schüler über ihre Erfahrungen berichten.
Am 9. und 10. Februar findet wieder die EmigratieBeurs im niederländischen Houten statt (hier die
deutsche Webseite der Messe).
Zielgruppen sind (künftige) Auswanderer, Studenten, Arbeitssuchenden, Unternehmer, Rentner oder andere Emigranten.
Auch der GrenzInfoPunkt (GIP) ist dort mit einem Stand vertreten.
Rund 200 Aussteller aus unterschiedlichen Ländern stellen sich auf der Messe vor. Außerdem wird ein
umfangreiches Programm mit Präsentationen geboten.
Haben Sie Pläne, in die Niederlande auszuwandern, dort zu arbeiten oder zu studieren?
Auch die GrenzInfoPunkte sind mit einem Stand vor Ort und informieren Interessenten über die Möglichkeiten, in die Niederlande auszuwandern. Worauf muss man achten, wenn man in die Niederlande
auswandert? Wie sieht es mit der Krankenversicherung und der Rente aus? Wie findet man im anderen Land einen Job? Und was sind die wichtigsten Kulturunterschiede? All diese Fragen beantworten die
fünf GrenzInfoPunkte an der deutsch-niederländischen Grenze. Sie bieten eine unabhängige, kostenlose und individuelle Beratung zu den Themen Wohnen und Arbeiten in den Niederlanden. Regelmäßig
organisieren die GrenzInfoPunkte offene Sprechstunden, an denen auch Experten unterschiedlicher Bereiche teilnehmen. Zudem können auch Termine für ein persönliches Gespräch vereinbart
werden.
Wir verfügen über ein begrenztes Freikarten-Kontingent für die EmigratieBeurs. Bei Interesse senden Sie uns eine Mail an gip@edr.eu
Das Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ wird fortgesetzt Der Lenkungsausschuss des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland genehmigte jetzt in Driland das Nachfolgeprojekt. Weiterhin steht die Entwicklung eines grenzübergreifenden Ausbildungs- und Arbeitsmarktes im Fokus. Wie bereits in der ersten Projektphase wird dafür in mehreren Projekt-Bausteinen mit unterschiedlichen Themenbereichen kooperiert. „Wir haben mit dem Arbeitsmarkt Nord bereits viel erreicht und ein Netzwerk auf den Weg gebracht, das grenzübergreifend weitere Hindernisse aus dem Weg räumen kann und vielen Menschen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt neue Chancen eröffnen wird“, betont Ilona Heijen.
Beteiligt sind erneut zahlreiche Ausbildungs- und Arbeitsmarktpartner aus der Grenzregion. Als Lead Partner ist die Ems Dollart Region selbst federführend verantwortlich. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes beträgt rund 4,3 Millionen Euro.
Ermöglicht wird die Umsetzung im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie von den Provinzen Drenthe,
Fryslân und Groningen, vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie vom niederländischen Ministerie van Economische Zaken en
Klimaat.
Einer der Projekt-Bausteine im Arbeitsmarkt Nord wird bis zum Jahr 2020 weiterhin der GrenzInfoPunkt EDR bleiben. Auch danach besteht der GIP EDR fort und wird unter anderem mit finanzieller
Unterstützung aus dem niederländischen Sozial- und Arbeitsministerium (SZW) sowie der Provinzen Groningen und Drenthe organisiert. "Das genaue Finanzierungsmodell des GIP EDR nach dem Jahr 2020
werden wir in der nächsten Projektphase noch weiter mit den regionalen niederländischen und deutschen Partnern ausarbeiten und konkretisieren", sagt Michiel Malewicz, Leiter des Projektes
"Arbeitsmarkt Nord".
Im Rahmen eines Symposiums wurden jetzt in Assen die Ergebnisse und Erfahrungen des Projektes "Sorgen für..., sorgen dass..." aus den vergangenen drei Jahren präsentiert.
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Kooperation zwischen Ausbildungseinrichtungen, Netzwerken und Arbeitgebern in der Alten- und Krankenpflege, um Auszubildende grenzübergreifend in Praktika zu vermitteln und Praxiserfahrung sammeln zu lassen.
Durch eine intensive Zusammenarbeit unterschiedlicher niederländischer und deutscher Partner aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich wurde die Organisation des Projektes ermöglicht.
Das Projekt "Sorgen für..., sorgen dass..." ist Projekt-Baustein des Dachprojektes "Arbeitsmarkt Nord".
Im Rahmen des Symposiums erarbeiteten die teilnehmenden Pflegeschüler gemeinsam mit dem bekannten Blogger und Vlogger Tommie Niessen die Möglichkeiten, ihre Erfahrungen im Pflegebereich in einem Blog oder Vlog online zu teilen.
Im Rahmen des Symposiums des "Grenzenloser Einsatz im Gesundheitswesen" werden am 3. Dezember 2018 ab 13.30 Uhr die Ergebnisse und Erfahrungen des Projektes "Sorgen für..., sorgen dass..." aus den vergangenen drei Jahre interaktiv präsentiert. Veranstaltungsort ist das Provinciehuis Drenthe (Westerbrink 1, 9405 BJ Assen).
"Sorgen für..., sorgen dass..." ist einer der Projekt-Bausteine des Dachprojektes "Arbeitsmarkt Nord".
Dr. Prof. Rafael Wittek, Professor für Soziologie, informiert als Redner über die neuesten Erkenntnisse nachhaltiger Zusammenarbeit in Netzwerken und über soziale Netzwerk-Dynamik. Es folgen
zwei Workshop-Runden, in denen über aktuelle Entwicklungen in der Pflegelandschaft in den Niederlanden und Deutschland diskutiert wird.
Was bedeutet die aktuelle Entwicklung für den (grenzenlosen) Arbeitsmarkt und die grenzenlose Ausbildung? Was macht die Arbeit in der Grenzregion und im Gesundheitswesen attraktiv?
Parallel zu den Workshop-Runden werden Pflegeschüler und Studenten aktiv in einem „Student Battle“ mit Tommie Niessen arbeiten. Niessen hat sich einen Namen als Krankenpfleger und Blogger/Vlogger gemacht.
Startups in den nördlichen Niederlanden und im Nordwesten Deutschlands boomen. Was sind die Erfolgsfaktoren? Und welche Bedeutung haben die Startups für die Beschäftigung im Gebiet der Ems
Dollart Region? Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es zwischen der Startups im Norden der Niederlande und im Raum Weser-Ems?
Um diese Fragen zu beantworten, wurde die Startup-Szene im EDR-Gebiet untersucht. Im Rahmen eines Symposiums am 29. November in Emden werden die Ergebnisse des gemeinsamen INTERREG-Projekts "Perspektive Startup" der Hanze University Groningen und der Hochschule Emden/Leer vorgestellt. "Perspektive Startup" ist einer der Bausteine des Dachprojektes "Arbeitsmarkt Nord" und wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland ermöglicht.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie in diesem Dokument.
Wir freuen uns, Ihnen unser Menü für die Unternehmermesse "Promotiedagen" (6./7. November) in Groningen präsentieren zu können: Kommen Sie auf den Geschmack mit unseren Zutaten aus der Unternehmens-Praxis! Unsere Zutaten helfen beim Schritt in das Nachbarland. Das macht Appetit auf mehr: In unserem Promotiedagen-Menü bekommen Sie einen exklusiven Vorgeschmack aus einer Startup-Studie für die Grenzregion oder erfahren, welche Rolle Schüler und Studenten im Pflegebereich grenzübergreifend spielen können. Auch die Zusammenarbeit mit studentischen Talenten im so genannten "Innovatiewerkplaats" dürfte ganz nach dem Geschmack vieler Unternehmer sein.
An unserem Promotiedagen-Stand 2078 auf dem Oldambtplein servieren wir an beiden Messetagen ein abwechslungsreiches Menü. Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten und erfahren Sie mehr in unserer "Silent Disco", in der es Vorträge und Präsentationen direkt am Stand "aufs Ohr" gibt. Und nutzen Sie die Gelegenheit, Kontakte zu Partnern aus dem Nachbarland zu knüpfen.
In Winschoten steht am 27. September eine interessante niederländisch-deutsche Veranstaltung auf dem Programm. Im so genannten "Krimpcafé" werden die Folgen des demografischen Wandels für unsere
Grenzregion erörtert. Unser Dachprojekt "Arbeitsmarkt Nord" zeigt im Rahmen der Veranstaltung die Perspektiven auf, die ein grenzübergreifender Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bietet.
Das "Krimpcafé" beginnt um 14 Uhr (Vissersdijk 70)
HIER können Sie sich anmelden
Hier gibt es ausführliche Informationen und den Programmablauf
Maud Diemer von CMO STAMM erläuterte im Rahmen des Symposiums „Grenzübergreifendes Gesundheitswesen“ das Projekt "Sorgen für... sorgen dass..".
Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen Ausbildungseinrichtungen, Netzwerken und Arbeitgebern in der Alten- und Krankenpflege, um Auszubildende grenzübergreifend in Praktika zu vermitteln und Praxiserfahrung sammeln zu lassen. Zahlreiche Schulen und Pflegeeinrichtungen aus Norddeutschland, Groningen, Drenthe und dem nördlichen Overijssel nehmen an diesem Projekt teil.
Drei niederländische Berufsschüler vom Campus Winschoten absolvieren seit dem 3. September ihr betriebliches Pflichtpraktikum in Leer. Das IT-Unternehmen „myBrixx“ und die Werbeagentur „Christmann & Woll“, beide aus Leer, stellen für den Ausbildungsbereich Mediengestaltung die Langzeitpraktikumsplätze zur Verfügung.
Beide Unternehmen sind nach der niederländischen Ausbildungsverordnung durch die SBB (Samenwerkingsorganisatie Beroepsonderwijs Bedrijfsleven Beroepsonderwijs Bedrijfsleven) zertifiziert und akkreditiert.
Die schulische Berufsausbildung in den Niederlanden ist mit längeren Betriebspraktika verbunden. Parallel zum Praktikum besuchen die Schüler auch einen Deutschkursus, um abschließend die
Sprachprüfung zu absolvieren. Das regionale Ausbildungszentrum (ROC) Noorderpoort stellt den Schülern in Leer auch eine Wohnung zur Verfügung.
Ermöglicht wird der Praktikumsaustausch durch das Projekt "Arbeitgeberberatung", das vom Landkreis Leer federführend organisiert
wird. "Wir sehen den Austausch auch als Beitrag zur Fachkräftegewinnung in der Grenzregion", sagt Johann Willms vom Landkreis Leer.
Die "Arbeitgeberberatung" ist Teil des Dachprojektes "Arbeitsmarkt Nord". Lead Partner ist die Ems Dollart Region
(EDR) in Bad Nieuweschans. Das Projekt wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms
Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Kofinanzierer sind das niederländische Ministerie van Economische Zaken en Klimaat,
das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie die Provinzen Groningen, Drenthe und Fryslân.
BAD NIEUWESCHANS - Feierlicher Abschluss eines erfolgreichen Schulungsangebots:
Am Dienstagabend fand in der EDR-Geschäftsstelle die das letzte Seminar der fünfwöchigen „Buurtaalscholing“ statt. In diesem Kursangebot ging es darum, den Teilnehmern die didaktischen und methodischen Kenntnisse zu vermitteln, mit denen sie Kindern auf spielerische Art und Weise die niederländische Sprache und Kultur näherbringen können.
Insgesamt nahmen 21 Personen an dem Schulungsangebot teil. Sie erhielten nach dem abschließenden Seminar in einer kleinen Feierstunde die Teilnahmebescheinigungen für ein erfolgreich absolviertes Kursangebot. Anlass für die Schulung war der erhöhte Bedarf an Personen, die Niederländisch an deutschen Grundschulen im Grenzgebiet anbieten können. Das Schulungsangebot ist Teil des grenzübergreifenden Projektes „Frühe Nachbarsprache!“. In diesem Projekt geht es unter anderem darum, das Niederländisch-Lernen an deutschen Grundschulen zu unterstützen. „Natürlich geschieht das Ganze auf der anderen Seite der Grenze ebenso mit Angeboten zum Erlernen der deutschen Sprache“, erläutert Lea Timmer von der Ems Dollart Region (EDR). Sie ist gemeinsam mit ihrem niederländischen Kollegen Peter Geerdink für das Projekt „Frühe Nachbarsprache!“ zuständig. Zahlreiche Grundschulen aus der Grenzregion nehmen schon an diesem Projekt teil.
Noch mehr Hintergrundwissen und Service-Möglichkeiten für die Beratungen im GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR): GIP-Beraterin Kerstin van Hoorn ist nun ebenfalls offizielle EURES-Beraterin. „Ich freue mich über die erfolgreiche EURES-Fortbildung und das Zertifikat. Meine Kollegen und ich bauen damit unsere Möglichkeiten bei den Beratungen im GIP EDR noch weiter aus. Damit gewährleisten wir die die bestmögliche Unterstützung für die Menschen, die im Nachbarland tätig werden wollen.“
Der GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region ist zudem weiterhin offizieller Partner von EURES. Der GIP EDR berät kostenlos zu den Themen Wohnen, Arbeiten, Studieren oder zu unternehmerischen Tätigkeiten im Nachbarland. Neben den Beratungen in der EDR-Geschäftsstelle in Bad Nieuweschans finden inzwischen unter anderem auch Sprechstunden in Papenburg, Emmen und Groningen statt.
Auf dem neuen interaktiven Karriereportal Career Port können Firmen gezielt Studierende der Hochschule ansprechen. Stellenangebote sind mit wenigen Klicks einzustellen.
Digital geht vieles effizienter, auch das Finden passender Mitarbeiter. Mit dem neuen interaktiven Job-Portal der Hochschule Emden/Leer können Arbeitgeber kostenlos Stellenangebote veröffentlichen und das Interesse der Studierenden verfolgen. Den jungen Talenten ermöglicht der Career Port, sich gezielt zu bewerben: Dem persönlichen Profil entsprechend finden die Studierenden passende Jobs und vieles mehr: Die Unternehmen machen auch auf Praktika, die Möglichkeit zum Verfassen von Abschlussarbeiten oder Karriere-Events aufmerksam.
BAD NIEUWESCHANS - 16 Teilnehmer starteten am Dienstagabend in der Geschäftsstelle der Ems Dollart Region (EDR) in Bad Nieuweschans in ein kostenloeses Schulungsangebot. In dem fünfwöchigen Seminar, der so genannten “Buurtaalscholing” geht es darum, den Teilnehmern die didaktischen und methodischen Kenntnisse zu vermitteln, damit sie Kindern auf spielerische Art und Weise die niederländische Sprache und Kultur näherbringen können.
Anlass für die Schulung ist der erhöhte Bedarf an Personen, die Niederländisch an deutschen Grundschulen im Grenzgebiet unterrichten. Das Schulungsangebot ist Teil des niederländisch-deutschen Projektes „Frühe Nachbarsprache!“. In diesem Projekt geht es unter anderem darum, das Niederländisch-Lernen an deutschen Grundschulen zu unterstützen. „Natürlich geschieht das Ganze auf der anderen Seite der Grenze mit Angeboten zum Erlernen der deutschen Sprache ebenso“, erläutert Lea Timmer von der Ems Dollart Region. Sie ist gemeinsam mit ihrem niederländischen Kollegen Peter Geerdink für das Projekt „Frühe Nachbarsprache!“ zuständig. Zahlreiche Grundschulen aus der Grenzregion nehmen schon an diesem Projekt teil.
Am kommenden Dienstag, 26. Juni, präsentieren Studenten der Hanzehogeschool Groningen ab 11.30 Uhr die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten im eigens eingerichteten „Innovatiewerkplaats“ in Winschoten (Vissersdijk 26). Dazu sind interessierte Besucher herzlich willkommen.
Diese Vernetzung zwischen Hochschulen aus der Grenzregion und Unternehmen, die Untersuchungsaufträge vergeben, wird ihm Rahmen des Projektes EDRit organisiert. EDRit ist Teil des Dachprojektes „Arbeitsmarkt Nord“. Ziel des Projektes ist es auch, dass Unternehmen künftige Fachkräfte kennenlernen können.
Die Veranstaltung beginnt daher am Dienstag auch mit der Vorstellung des Projektes EDRit (ab 11.45 Uhr).
BELLINGWOLDE - Schüler der Grundschule Wymeer besuchten jetzt eine Schulklasse der niederländischen Grundschule „CBS De Wegwijzer“ in Bellingwolde.
Der Austausch und die Kooperation zwischen den beiden Grundschulen wird unterstützt aus dem Projekt „Frühe Nachbarsprache!“, das zum Dachprojekt „Arbeitsmarkt Nord“ gehört. Ziel der Projektpartner im „Arbeitsmarkt Nord“ ist die Schaffung eines grenzenlosen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes. „Dabei spielt Sprache natürlich eine besondere Rolle“, betonen Lea Timmer und Peter Geerdink vom Projektmanagement „Frühe Nachbarsprache!“.
Bei der Ems Dollart Region findet eine Schulung für Interessierte statt, die Niederländisch unterrichten wollen
Bad Nieuweschans - Der Unterricht von Fremdsprachen in Grundschulen wird zunehmend unterstützt. „In unserer Region ist dabei von besonderem Interesse, die Sprache des Nachbarn zu vermitteln. Deshalb geht es in unserem Projekt darum, das Niederländisch-Lernen an deutschen Grundschulen zu unterstützen. Auf der anderen Seite der Grenze geschieht das Gleiche mit Angeboten zum Erlernen der deutschen Sprache“, erläutert die Bunderin Lea Timmer von der Ems Dollart Region (EDR). Timmer ist gemeinsam mit ihrem niederländischen Kollegen Peter Geerdink für das Projekt „Frühe Nachbarsprache!“ zuständig. Zahlreiche Grundschulen aus der Grenzregion nehmen schon an diesem Projekt teil. „Wir sind sehr erfreut über das große Interesse. Das sorgt dafür, dass wir inzwischen erhöhten Bedarf an Personen haben, die Niederländisch unterrichten können“, so Timmer. Deshalb wird im Rahmen des Projektes „Frühe Nachbarsprache!“ ab dem 3. Juli eine kostenlose Schulung für Interessierte angeboten, die Niederländisch in einer Schule oder in einem Projekt unterrichten wollen.
PAPENBURG - „Der Bedarf an Auszubildenden und Fachkräften ist groß. Daher ist ein Austausch zwischen niederländischen und deutschen Studenten, Praktikanten, Arbeitgebern und Unternehmen besonders wichtig. Beispiele aus der Praxis helfen uns, um zu erfahren, wie wir dafür sorgen können, die Möglichkeiten für grenzübergreifende Praktika und Ausbildungen weiter zu verbessern“, sagt Bettina Osewold-Spellbring von der Agentur für Arbeit Papenburg. Die Agentur hatte gemeinsam mit dem GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR) die Veranstaltung „Im Gespräch mit…“ organisiert, die jetzt in Papenburg stattfand.
Die Veranstaltungsreihe widmet sich unterschiedlichen niederländisch-deutschen Arbeitsmarkt-Themen. Dieses Mal stand der Austausch zu Ausbildungs- und Praktikumsplätzen im Blickpunkt.
Mehrere Schulen aus dem Gebiet der Ems Dollart Region haben sich anlässlich der Europawoche 2018 Gedanken gemacht, wie sie Europa und ihr Nachbarland kreativ darstellen können. Zum Thema erreichten uns jetzt zahlreiche Fotos, die wir hier in einer Fotoschau darstellen.
Es sind Fotos der Grundschulen aus Bad Nieuweschans, Drieborg, Rütenbrock, Weener und Wybelsum.
Die Verbindung zum europäischen Gedanken ist bei den genannten Schulen nicht nur anlässlich der Europawoche gegeben.
Die Grundschulen nehmen auch am Projekt "Frühe Nachbarsprache!" teil. In diesem Projekt werden die teilnehmenden Schulen dabei unterstützt, die Sprache des Nachbarn (also Deutsch bzw. Niederländisch) bereits in der Grundschule anzubieten - das Erlernen erfolgt dabei auf spielerische Art und Weise.
Das Projekt „New Jobportunities“ bietet ab August wieder rund 40 Frauen aus Deutschland und den Niederlanden die Möglichkeit sich fit zu machen für die Arbeitswelt. Bis Weihnachten lernen die Teilnehmerinnen viel über sich selbst, ihre Kompetenzen und wie sie diese einem potentiellen Arbeitgeber vermitteln können. Im Mai informiert die VHS Meppen am Projektstandort Teglingen interessierte Frauen über das Projekt und die Teilnahmemöglichkeiten.
Vielen Frauen fällt der Weg von der Familienphase zurück in den Beruf schwer. Auch wenn sie häufig über eine Ausbildung und Berufserfahrung verfügen, haben sie Hemmungen den Schritt zurück zu wagen. „Ich dachte, ich kann einem Arbeitgeber nur wenig bieten, nachdem ich so viele Jahre zu Hause war,“ berichtet eine der Teilnehmerinnen von ihren Befürchtungen. „Bei New Jobportunities ist mir bewusst geworden, was ich wirklich gut kann und welche Kompetenzen ich mitbringe.“
DALERVEEN - Mit einer symbolischen Geste besiegelten die Grundschule Georgsdorf und die Stidalschool in Dalerveen (Gemeinde Coevorden) jetzt ihre Freundschaft und Zusammenarbeit: Schüler beider Schulen pflanzten gemeinsam einen so genannten Freundschaftsbaum – zunächst in Dalerveen, am nächsten Tag dann auch auf deutscher Seite.
Der Austausch und die Kooperation zwischen den Grundschulen wird unterstützt aus dem Projekt „Frühe Nachbarsprache!“, das zum Dachprojekt „Arbeitsmarkt Nord“ gehört. Ziel der Projektpartner im „Arbeitsmarkt Nord“ ist die Schaffung eines grenzenlosen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes. „Dabei spielt Sprache natürlich eine besondere Rolle“, betonen Lea Timmer und Peter Geerdink vom Projektmanagement „Frühe Nachbarsprache!“.
In Georgsdorf und Dalerveen haben die Verantwortlichen die Möglichkeiten erkannt, die das Erlernen von Sprachen im jungen Alter bietet. An beiden Schulen gibt es dafür Unterrichts-Angebote.
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit jeher sind Grenzen eine Barriere für das Wohnen, Arbeiten und andere Aktivitäten des täglichen Lebens. Das europäische Kooperationsprogramm INTERREG Deutschland-Nederland (www.deutschland-nederland.eu) fördert grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Unternehmen, Behörden, Bildungsträgern und anderen Einrichtungen und Organisationen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Ob wir unsere Programmziele bis 2023 erreichen, wollen wir anhand einer Umfrage regelmäßig überprüfen – aktuell bereits zum zweiten Mal.
Im Norden der Niederlande löste ein Zeitungsartikel eine Diskussion über Deutsch-Unterricht an Grundschulen aus. In dem Artikel sagte Wietze Potze, Beigeordneter der Gemeinde Westerwolde, dass er derzeit keine Möglichkeiten für Deutsch als festes Grundschulfach sehe. Er sieht aber dennoch Chancen der Nachbarsprache mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Dabei will die Ems Dollart Region (EDR) helfen. Das ist das Ergebnis eines Gespräches mit Potze, das nun stattfand.
Der Jobbus sorgt dafür, dass Studenten und Schüler in der Grenzregion Unternehmen und Arbeitgeber kennenlernen. "Auf Tour" mit dem Jobbus erfahren sie auch, welche Praktikumsmöglichkeiten es auf der anderen Seite der Grenze gibt. Die Initiative ist Teil des Projektes PraktiTrans, einem Baustein des Dachprojektes "Arbeitsmarkt Nord".
In den "EL News" erschien jetzt ein ausführlicher Bericht zur aktuellen Jobbus-Tour. Diesen können Sie HIER LESEN.
Mit der Veranstaltungsreihe „Grenzpraxis“ vermittelt der „Arbeitsmarkt Nord“ regelmäßig einen Blick hinter die Kulissen bei Organisationen und Unternehmen, die auch eine Verbindung zur niederländisch-deutschen Zusammenarbeit haben.
Jetzt war eine Besuchergruppe im Rahmen der „Grenzpraxis“ zu Gast im Universitätsklinikum Groningen (UMCG).
MEPPEN - Insgesamt etwa dreißig niederländische und deutsche Frauen nehmen an der VHS Meppen an Workshops im Rahmen des Projektes “New Jobportunities” teil. In diesen Workhops werden unterschiedliche Kompetenzen der teilnehmenden Gruppen gestärkt. Auf dem Programm stehen unter anderem Niederländisch- bzw. Deutsch-Sprachkurse sowie Rollenspiele als Training für Bewerbungsgespräche.
Ziel des Projekts ist es, die so genannte “Stille Reserve” in der Grenzregion zu reaktivieren und auf eine neue Arbeitsstelle vorzubereiten.
Papenburg - Ein eigenes Unternehmen aufbauen und in der Grenzregion zielgerichtet vermarkten: Das war die Herausforderung, der sich niederländische und deutsche Schüler in der vergangenen Woche im Rahmen des Projektes „Erfolgreich in der Grenzregion“ stellten. In einem fünftägigen Workshop hatten sie die Aufgabe, eine fiktive Firma zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerkt lag auf dem Vermarktungskonzept für dieses Unternehmen. Insgesamt nahmen rund 60 Schüler vom Alfa-college Groningen sowie von den BBS Papenburg und den BBS Lingen an dem Seminar in der Historisch Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg teil.
Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung unserer Reihe “Grenzpraxis”
ein. Dieses Mal sind wir am 8. März zu Gast im Universitätsklinikum Groningen (Universitair Medisch Centrum Groningen,
UMCG).
Das UMCG ist eines der größten Krankenhäuser der Niederlande mit etwa 1339 Betten, 37.000
stationären Patienten und 820.000 ambulanten Patienten pro Jahr. Zudem ist das UMCG mit mehr als 12.500 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Norden der Niederlande. 250 Angestellte sind
Deutsche. Dabei gibt es im Klinikum unterschiedliche Arbeitsfelder. Es geht nicht nur um die Behandlung und Pflege von Patienten, sondern auch um Forschung, Ausbildung und
Fortbildung.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Grenzpraxis” wollen wir interessierten Besuchern einen praxisnahen Eindruck von Arbeitgebern in der Region vermitteln.
Zwei Teams, zwei Sprachen, ein Spiel! Die Jugendfußballer von v.v. Raptim aus Coevorden und vom VfL Germania Leer treffen in einem Freundschaftsspiel aufeinander. Aber ob das Spiel wirklich so freundschaftlich bleibt, zeigt sich im Laufe des Films…
Sie können sich das Video anschauen, wenn Sie auf „mehr lesen“ klicken.
RHEDE (EMS) - Welche Rolle kann das Erlernen von Sprachen schon in der Grundschule spielen? Dieser Frage gingen 40 Teilnehmer des ersten deutsch-niederländischen Inspirationsnachmittags „Frühe Nachbarsprache!“ auf den Grund. Die Veranstaltung fand jetzt in der Ludgerusschule in Rhede (Ems) statt. Als Mehrsprachigkeits-Expertin war Dr. Joana Duarte zu Gast.
Der Inspirationsnachmittag ist ein Nachmittag, an dem Sie sich inspirieren lassen können.
Von Vorteilen, die Mehrsprachigkeit bietet.
Von Schulen, die Kontakte mit dem Nachbarland haben.
Von Möglichkeiten, die auch für Ihre Schule durchführbar sind.
Die Vorträge erfolgen zweisprachig. Niederländische Sprachkenntnisse sind nicht notwendig.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Ab 7. Februar finden auch in Groningen regelmäßig Sprechstunden des GrenzInfoPunkts Ems Dollart Region (GIP EDR) statt. Es werden monatlich Grenzpendler-Beratungen geboten.
Nordhorn - Einen interessanten Einblick in ein deutsches Unternehmen sowie dortige Jobmöglichkeiten erhielten 21 Schüler des Alfa-college Hoogeveen. Die Schüler, die in den Niederlanden eine Ausbildung im Bereich Transport und Logistik machen, besuchten das Unternehmen „Bentheimer Eisenbahn“ in Nordhorn.
Haben Sie Fragen zum Wohnen, Arbeiten, Studieren oder zum Unternehmertum im Nachbarland? Zum Beispiel über Steuern, Versicherungen, Rente oder Arbeitsverträge?
Auch in diesem Jahr organisiert der GrenzInfoPunkt Ems Dollart Region (GIP EDR) wieder kostenlos Sprechstunden.
Die Sprechstunden finden an den unterschiedlichen Standorten des GIP EDR teil. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Sprechstunden für den Januar 2018 ("mehr lesen" anklicken)
Anfang Januar startete das Projekt “New Jobportunities” im Gebiet der Ems Dollart Region. Es unterstützt Frauen in der Grenzregion bei ihrer Jobsuche. Es richtet sich an Teilnehmerinnen, die keinen Anspruch auf Leistungen oder Qualifizierung durch öffentliche Stellen haben.
27. EDR-Studientag: Prominente Gäste, Nachbarschaft in Europa und Sprachförderung im Blickpunkt. Über 100 Teilnehmer waren in Meppen zu Gast.
Die Sprache des Nachbarn aus der Grenzregion sprechen: Das sollte selbstverständlich werden und beginnt mit dem Sprachunterricht in der Grundschule. In der
Fernseh-Sendung „Ohne Grenzen – Zonder Grenzen“ ging es am Beispiel unseres Bausteins „Frühe Nachbarsprache!“ nun um dieses Thema.
Den Beitrag sowie die komplette Sendung finden Sie hier.
„Am Anfang erscheint es vielleicht noch etwas schwierig, aber nach einer Woche ist ein Praktikum im Nachbarland die normalste Sache der Welt“, sagt Rik. Er startete im vergangenen Jahr als Praktikant bei der Firma Orgadata. Das Praktikum lief so gut, dass er bei dem Leeraner Unternehmen ein Job-Angebot bekam. Inzwischen arbeitet der Niederländer seit fast drei Monaten bei Orgadata. Möglich wurde das auch durch den Job-Bus, der im Rahmen der Initiative „Arbeitgeberberatung 2.0“ organisiert wird. Dabei handelt es sich um ein Teilprojekt („Baustein“) vom Arbeitsmarkt Nord.
Mehr als 25.000 Besucher und 600 Aussteller verteilt auf 25 so genannten “pleinen” (Marktplätzen): Die „Business to Business“-Messe „Promotiedagen voor het bedrijfsleven Noord Nederland“ hat sich inzwischen auch überregional einen großen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Zudem wurden 75 Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen im Rahmen der Promotiedagen organisiert. Die 31. Auflage der Messe fand Anfang November im MartiniPlaza in Groningen statt. Auch „Arbeitsmarkt Nord“ war mit einem Stand vertreten. Zudem wurde ein Workshop zum Thema „Grenzübergreifendes Arbeiten“ veranstaltet.
Arbeitgeber in der Region aktiv zu informieren, zu unterstützen und zu begleiten, um freie Stellen oder Praktikumsplätze zu besetzen - das ist der Schwerpunkt des Projektes „Arbeitgeberberatung". Das Teilprojekt ist einer der so genannten „Bausteine“ des Dachprojektes „Arbeitsmarkt Nord“ und kann auf zwei erfolgreiche Jahr zurückblicken. Um diese erfolgreiche Kooperation weiterzuführen, wurde jetzt beschlossen die Initiative unter dem Titel „Arbeitgeberberatung 2.0“ fortzusetzen.
BRÜSSEL - “Die Wirtschaft in der Grenzregion wird noch stärker, wenn auf Veränderungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt schnell reagiert werden kann”, sagt Projektmanagerin Ilona Heijen von der Ems Dollart Region (EDR) in Bad Nieuweschans. Sie ist gemeinsam mit Michiel Malewicz für das Projekt “Arbeitsmarkt Nord” verantwortlich. Die beiden stellten die Initiative für einen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ohne Grenzen jetzt in Brüssel bei der Veranstaltung “Das Potenzial der europäischen grenzübergreifenden Zusammenarbeit mobilisieren” vor.
Chancen und Möglichkeiten in der Grenzregion entdecken und miteinander eine gemeinsame, grenzüberschreitende Bildungs- und Arbeitsmarktregion aufbauen. Dafür macht sich das Dachprojekt Arbeitsmarkt Nord mit verschiedenen Projekten in der Ems Dollart Region stark. Am 7. und 8. November finden im Martiniplaza in Groningen die Promotiedagen statt. Hierzu sind Sie herzlich eingeladen, um mit uns die Ergebnisse und die weiteren Planungen unserer Zusammenarbeit kennenzulernen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Möchten Sie freien Eintritt zu dieser Veranstaltung? Im Folgenden lesen Sie, wie Sie kostenlose Eintrittskarten erhalten.
Ein Praktikum in Deutschland durchzuführen hat Zukunft! Dies war das Ergebnis einer vom Landkreis Leer und der Gemeinde Oldampt organisierten Pressekonferenz.
Zusammen mit dem Noorderpoort Campus Winschoten und anderen deutschen Betrieben haben sie das Projekt („Werkgeversadvisering“) „Arbeitgeberberatung“ ins Leben gerufen. Dieses Projekt wird als Baustein des EDR-Dachprojekts „Arbeitsmarkt Nord“ durchgeführt. Auszubildende, Ausbilder und Arbeitgeber aus dem IT-Bereich (HR4You, M&K, ProCon und Orgadata) berichteten der Presse von ihren Erfahrungen während der Praktikumszeit in Deutschland.
Weiterführende Informationen und Meinungen von Auszubildenden und Arbeitgebern finden Sie in dem vollständigen Pressebericht auf der Homepage von Noorderpoort Campus Winschoten oder in dem Bericht aus der deutschen Presse
Hier erhalten Sie heute den neuen Newsletter des Dachprojektes Arbeitsmarkt Nord für den Monat September. Im vergangenen Zeitraum gab es sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Organisation einige Entwicklungen im bereich eines gemeinsamen deutsch-niederländischen Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Wir möchten Sie gerne an diesen Entwicklungen teilhaben lassen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Arbeitnehmertätigkeit in den Niederlanden. Man kann sich beispielsweise direkt bei einem Arbeitgeber bewerben und von diesem eingestellt werden oder man wird in Form von sogenanntem „Zeitarbeit“ oder „Payrolling“ eingestellt. In Deutschland ist Payrolling ein weitgehend unbekanntes Phänomen, aber auch in den Niederlanden sind die Unterschiede zwischen Zeitarbeitsfirmen (uitzendbureaus) und Payrollingbetrieben nicht überall bekannt.
In diesem Artikel lesen Sie mehr über die Unterschiede zwischen Payrolling und Zeitarbeit.
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