In den vergangenen Jahren besuchten regelmäßig Schüler*innen und Studenten*innen Unternehmen auf der anderen Seite der Grenze, um sich zu informieren. Für die Betriebe war es zudem eine gute Möglichkeit, eventuelle neue Fachkräfte kennenzulernen. Die Coronakrise macht diese Treffen derzeit unmöglich. PraktiTrans, Projekt-Baustein des INTERREG-Projektes „Arbeitsmarkt Nord“, hat sich dafür aber etwas einfallen lassen. Das Projekt bietet nun eine digitalen Tour an, mit dem die Schüler*innen einen Blick über die Grenze werfen können.
PraktiTrans bringt Studenten, Arbeitssuchende, Unternehmen und Behörden zusammen, um Informationen auszutauschen und gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden. In Zeiten ohne Corona geschah dies erfolgreich mit dem Einsatz von so genannten „Job-Bussen", die es Studenten und Arbeitssuchenden ermöglichen, ein Unternehmen oder eine Organisation im Nachbarland kennenzulernen.
Mit dem digitalen Rundgang können Studierende und Arbeitssuchende in der Coronakrise nun immerhin noch online einen Einblick in Unternehmen und Organisationen im Nachbarland bekommen.
Schulen können die Online-Tour problemlos in den Unterricht integrieren. Während der Tour erhalten die Schüler*innen ein kleines Tutorial und eine Präsentation über kulturelle Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland. Sie erhalten auch Informationen über das Bewerbungsverfahren und die Unternehmenskultur im Nachbarland. Ein Interview mit einem Mitarbeiter eines Unternehmens im Nachbarland ist ebenfalls Teil des Programms. In vielen Fällen ist sogar eine Videotour durch ein Unternehmen möglich.
Interesse? Anmeldung für die Tour bei Caroline Wille (wille@emsachse.de) und Tessa Gilbert (gilbert@emsachse.de).
Weitere Informationen zur digitalen Tour und zur Anmeldung finden Sie in diesem pdf.
