Rund 200 Studenten der Studienrichtung Wirtschaftsgeographie an der Universität Groningen präsentierten jetzt die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu den Siedlungsbedingungen in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Die grenzübergreifende Untersuchung fanden im Rahmen des Projektes „Grenzenlo(o)s Talent!“ statt, einem Projekt-Baustein von „Arbeitsmarkt Nord“.
Zahlreiche Studenten besuchten im Dezember zudem mehrere Städte und Gemeinden im Grenzgebiet. Auf der niederländischen Seite standen Besuche von Emmen, Coevorden, Stadskanaal, Veendam und Winschoten auf dem Programm. In Deutschland wurden Dörpen, Haren, Leer, Meppen und Papenburg besucht.
Im Anschluss an diesen intensiven Besuchstag erarbeiteten die zwanzig teilnehmenden Studentengruppen Analysen der unterschiedlichen Ortskerne. Jede Gruppe erstellte dazu ein Präsentationsposter und einen Bericht. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Duisenberg-Gebäude auf dem Zernike-Campus in Groningen präsentiert.