Das Projekt „Arbeitsmarkt Nord“ wird fortgesetzt Der Lenkungsausschuss des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland genehmigte jetzt in Driland das Nachfolgeprojekt. Weiterhin steht die Entwicklung eines grenzübergreifenden Ausbildungs- und Arbeitsmarktes im Fokus. Wie bereits in der ersten Projektphase wird dafür in mehreren Projekt-Bausteinen mit unterschiedlichen Themenbereichen kooperiert. „Wir haben mit dem Arbeitsmarkt Nord bereits viel erreicht und ein Netzwerk auf den Weg gebracht, das grenzübergreifend weitere Hindernisse aus dem Weg räumen kann und vielen Menschen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt neue Chancen eröffnen wird“, betont Ilona Heijen.
Beteiligt sind erneut zahlreiche Ausbildungs- und Arbeitsmarktpartner aus der Grenzregion. Als Lead Partner ist die Ems Dollart Region selbst federführend verantwortlich. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes beträgt rund 4,3 Millionen Euro.
Ermöglicht wird die Umsetzung im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie von den Provinzen Drenthe,
Fryslân und Groningen, vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie vom niederländischen Ministerie van Economische Zaken en
Klimaat.
Einer der Projekt-Bausteine im Arbeitsmarkt Nord wird bis zum Jahr 2020 weiterhin der GrenzInfoPunkt EDR bleiben. Auch danach besteht der GIP EDR fort und wird unter anderem mit finanzieller
Unterstützung aus dem niederländischen Sozial- und Arbeitsministerium (SZW) sowie der Provinzen Groningen und Drenthe organisiert. "Das genaue Finanzierungsmodell des GIP EDR nach dem Jahr 2020
werden wir in der nächsten Projektphase noch weiter mit den regionalen niederländischen und deutschen Partnern ausarbeiten und konkretisieren", sagt Michiel Malewicz, Leiter des Projektes
"Arbeitsmarkt Nord".