Promotiedagen in Groningen: Immer mehr deutsche Unternehmer suchen grenzübergreifende Möglichkeiten

Mehr als 25.000 Besucher und 600 Aussteller verteilt auf 25 so genannten “pleinen” (Marktplätzen): Die „Business to Business“-Messe „Promotiedagen voor het bedrijfsleven Noord Nederland“ hat sich inzwischen auch überregional einen großen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Zudem wurden 75 Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen im Rahmen der Promotiedagen organisiert. Die 31. Auflage der Messe fand Anfang November im MartiniPlaza in Groningen statt. Auch „Arbeitsmarkt Nord“ war mit einem Stand vertreten. Zudem wurde ein Workshop zum Thema „Grenzübergreifendes Arbeiten“ veranstaltet.

 


"Ein Trend der vergangenen Jahre setzte sich auch in diesem Jahr fort"

Am „Arbeitsmarkt Nord“-Stand wurde außerdem auch über die Ems Dollart Region (EDR), Lead-Partner des Projektes, sowie über die INTERREG V A-Projekte Bioökonomie und Netzwerk+ informiert. Ein Trend der vergangenen Jahre setzte sich auch in diesem Jahr fort: Immer mehr deutsche Unternehmen, Organisationen und Gemeinden präsentieren sich bei den Promotiedagen.

 

Passenderweise hielt Joost van Keulen, Dezernent der Gemeinde Groningen für die Bereiche Wirtschaft und Internationalisierung, Teile seine Messe-Eröffnungsrede in deutscher Sprache. Dabei betonte er auch, wie wichtig die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Deutschland ist.


"Immer mehr Unternehmer nutzen Chancen"

„Ein nachhaltiges Netzwerk grenzübergreifend aufzubauen, kann sich für Unternehmer lohnen. Grenzübergreifende Kooperationen können für innovative Ideen und Konzepte hilfreich sein“, betonen Ilona Heijen und Michiel Malewicz vom Projektmanagement „Arbeitsmarkt Nord“.  

„Es zeigt sich, dass immer mehr Unternehmer die Chancen nutzen, grenzübergreifende Kontakte zu knüpfen. Im Rahmen unseres Dachprojektes ‚Arbeitsmarkt Nord‘ unterstützen wir die Unternehmen bei diesem Vorhaben. Unser Ziel ist es, dass es selbstverständlich ist, auf der Suche nach Firmenkontakten auch über die Grenze zu schauen. Im Rahmen der Promotiedagen konnten wir in vielen Gesprächen auf diese Möglichkeiten hinweisen“, so Heijen und Malewicz.

 

Generell seien arbeiten, studieren, wohnen und unternehmerisch tätig sein die meistgefragtesten Themen im grenzübergreifenden Kontext beim „Arbeitsmarkt Nord“.

 

Diesen Themen widmen sich 125 Projekt-Partner in unterschiedlichen Teilprojekten im "Arbeitsmarkt Nord".


Impression