Das Provinzhaus Drenthe in Assen stand am Mittwoch, 24. Mai, im Zeichen des Tages von Europa. Dieser Tag war den Beschäftigungsmöglichkeiten in Europa gewidmet. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die verarbeitende Industrie gelegt, die aktuell in vielen europäischen Ländern im Mittelpunkt des Interesses steht.
Nach der Eröffnung durch Ralph Long, Vorsitzender DrEUn, hielt Agnes Jongerius eine Keynote. Dann war Gelegenheit für eine Diskussion mit Experten, darunter Vertreter von Intragas Coevorden, Plantronics und der Meyer Werft in Papenburg.
Arbeitsmarkt Nord präsentierte sich auf dem Projektmarkt gemeinsam mit mehreren Projektpartnern. Dabei gingen wir näher auf die Bedeutung eines grenzüberschreitenden Bildungs- und Arbeitsmarktes für Drenthe ein.
Dieses Interesse wurde auch während des „Weltcafés“ deutlich. In kleinen, wechselnden Gruppen konnten praktische Fragen, die in und um Drenthe aktuell sind, diskutiert werden. Eine Frage war z.B. wie die Einstellung von internationalen Arbeitskräften für die kleineren und mittleren Unternehmen in Drenthe einfacher und attraktiver gemacht werden kann. Die Ergebnisse wurden von den Experten zusammengefasst und werden an die entsprechenden Stellen weitergeleitet.
Mit unserer gemeinsamen Teilnahme mit den anderen Projektpartnern, hoffen wir, die Vorteile der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Deutschland, insbesondere auch für die Provinz Drenthe, deutlich gemacht zu haben!