Es wird viel über Chancen, Zusammenarbeit und die Möglichkeiten im Grenzgebiet, die auch vorhanden sind, gesprochen. Mit ´Grenzpraxis` zeigen wir die Möglichkeiten auf und gehen auf Betriebe zu, die sich in der Praxis mit Grenzarbeitern, Studenten und Unternehmen im Grenzgebiet beschäftigen.
Seitens der ersten ´Grenzspraxis` waren wir bei der Lebenshilfe Leer zu Gast. Ein großartiger Betrieb mit der sozialen Einstellung, Menschen mit einem Handicap auf ihrem Lebensweg zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern, um damit einen wesentlichen Beitrag zum Betriebsleben zu liefern.
Von der Lebenshilfe Leer wurden wir herzlich empfangen und erfuhren, was sie wie machen. Es arbeiten dort rund 300 MitarbeiterInnen (worunter viele GrenzarbeiterInnen sind) und bieten weiteren 860 Menschen einen Arbeitsplatz an verschiedenen Arbeitsstätten, worunter sich eine Schneiderei, ein Metallbetrieb, eine Gärtnerei und ein holzverarbeitender Betrieb befinden. Ein interessantes DetaiL: Der holzverarbeitende Betrieb hat den Wegweiser des ´GrenzInfoPunkt EDR´ produziert und aufgestellt. Während der Betriebsbesichtigung konnten wir uns über die verschiedenen hergestellten Produkte informieren. Die Küche und die hauswirtschaftliche Abteilung bereitet wöchentlich rund 15.000 unterschiedliche Mahlzeiten für verschiedene Betriebe, Schulen und Privatpersonen in der Region zu.
Es arbeiten dort niederländische Grenzarbeiter und die Lebenshilfe Leer sucht weitere (niederländische) MitarbeiterInnen. Durch die Lebenshilfe Leer wird der Arbeit im Grenzgebiet zum Beispiel durch niederländische Flyer und einem niederländischen Informationsfilm für Studenten, stets mehr Aufmerksamkeit gwidmet.
Wenn Sie Interesse bei der Lebenshilfe Leer zu arbeiten, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf.
Die nächsten Grenzpraxis finden nach dem Sommer statt. Nähere Informationen und das Programm folgen.